Lombardische Briefsammlung

Die MGH haben das Hosting der Lombardischen Briefsammlung übernommen, da sie unter der ursprünglichen Adresse an der Universität des Saarlandes (http://www.uni-saarland.de/verwalt/praesidial/LuSt/Lomb/Lo.html) nicht mehr erreicht werden konnte.

Die von Heinz-Jürgen Beyer erarbeiteten Seiten wurden an den Webauftritt der MGH angepasst, ansonsten aber unverändert übernommen.

Die Edition ist auf dem Stand von ca. 2010 und wird nicht weiter bearbeitet.

(April 2022)

Die Lombardische Briefsammlung


Die sog. Lombardische Briefsammlung (ca. 1132/37) ist bisher nur aus Teileditionen einzelner Briefe bekannt. Die Neuedition ist seit 1999 ein Projekt der Monumenta Germaniae Historica und wird in der Reihe "Die Briefe der deutschen Kaiserzeit (Briefe d. dt. Kaiserzeit)" erscheinen.
An dieser Stelle soll eine Einführung in das Werk gegeben werden - verbunden mit einer Zugriffsmöglichkeit auf die 80 lateinischen Briefe dieser Sammlung (im Internet vorerst freilich nur in "unkritischer" Form). Im übrigen soll der Editionsfortschritt durch Aktualisierung und Ergänzung dieser WWW-Seiten dargestellt werden (work in progress), wobei der gesamte kritische Apparat (inkl. Fußnoten) hier nicht gepflegt werden kann.
Für Anregungen, Korrekturvorschläge usw. ist der Herausgeber stets dankbar:
beyer_saar@web.de

Übersicht über das aktuelle Angebot

Der Zugriff auf die
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ist vom Register im Kap.
Inhalt/Aufbau/Vorlagen
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Herausgeber hat sich - um der Briefsammlung eine breitere "Resonanz" bei seinen Zeitgenossen zu verschaffen - auch an der (deutschen) Übersetzung der Briefe versucht. Es handelt sich dabei um eine (mitunter) relativ "freie" Übertragung des lateinischen Editionstextes, die sich um eine "zeitadäquate" (d.h. dem heutigen Leser verständliche) Wiedergabe des Inhalts bemüht, was insbes. am Briefanfang bei Adresse bzw. Anrede (insbes. wenn sie an die 3. Person, z.B. paternitas, gerichtet wird) etwas schwerfällt...

Die Übersetzung befindet sich jeweils neben dem lateinischen Text auf der rechten Seite des Bildschirms (in kleinerer Type). [Version VI/2006]

Durch runde Klammern (...) werden aus Sicht des Übersetzers sichere bzw. für den Leser sinnvolle Ergänzungen gekennzeichnet, während in eckige Klammern [...] Kommentierungen, Vermutungen, Übersetzungsvarianten u.ä.gesetzt werden.