In nomine sancte et individue trinitatis. Ego Heinricus divina favente gratia quintus Romanorum [rex] notum facio omnibus presentibus et futuris dei et nostris fidelibus, quia Conradus imperator atavus meus precatu Stephani abbatis sancti Laurentii advocatiam predii, quod habebat sanctus Laurentius in Wasegga, dedit Alberto Nammucensi comiti, constituens ei pro ipsa advocatia annuatim in festivitate sancti Remigii de singulis mansis fiscalibus modium avene et IIII denarios et in tribus generalibus [pl]acitis tertium tantum denarium, sed et ipsum denarium non sua, sed abbatis et ministri eius dispositione recipere. De omnibus vero aliis, que foris [v]el intus abbas vel ministri eius per se corrigere possent, [n]ih[i]l exigeret nec de ullo alio negotio ei in aliquo penitus molestus esset, [non] ib[i per]noctaret aut obsonia aliqua vel ab abbate vel a rusticis exigeret, null[am ibi] precariam faceret, nihil omnino preter tertium denarium de placito et in quolibe[t trium] placitorum generalium IIIIor tantum solidos pro obsoniis suis recepturus. Hoc constitutum [multis] annis ab ipso Alberto comite et a filio eius eque Alberto vocato inviolabilit[er cu]stoditum cum Godefridus filius eius comes Nammucensis trangressus esset et mu[ltis in]iusticiis et infractionibus tam ipse quam, qui sub eo sunt, advocati Was[egganos premerent], Berengerus abbas sancti Laurentii nos adiit et proclamationem faciens a[dversus insolen]tiam eius et subadvocatorum suorum nostre potestatis auxilium postulavit. Ide[o] evocatum ipsum comitem Godefridum de infractione advocatie, quam ex nobis tenebat, arguimus et ex decreto fidelium nostrorum precipimus et regali edicto statuimus ei, ne ulterius quicquam iniusticie aut infractionis aut violentie in Wasegga presumeret inferre, nullam pernoctationem in ea faceret, nullum obsonium preter constitutum, nullam precariam nec ipse nec subadvocati eius ulterius ibi exigerent, nihil omnino preter supradictas constitutiones ibi usurparent. Et quia ratione victus de his omnimodam correctionem coram optimatibus nostris et suis hominibus promisit, ut huius iusticie veritas rata et inconvulsa permaneat, charta hec precepto nostro conscripta et sigilli nostri impressione firmata erit sancto Laurentio in testimonium defensionis contra violentiam improbitatis. Preterea de terris adiacentibus Publico Monti, que sunt sancti Laurentii, et de parva insula, quoniam et de his coram nobis querela acta est, sicut et de ceteris possessionibus clericorum, que sunt infra urbem vel in suburbiis, precipimus et presentis sigilli ratum munimine et constans esse volumus, ut abacto omni violente novitatis machinamento secundum leges veteres, quas habuerunt hactenus, ex quo fundata est ipsa ecclesia sancti Laurentii, per annos ferme LXXVIII, secundum ipsas agant sibi in omni placito ve[l n]egotio, scilicet ut omnia a districtu episcopi sint libera preter falsam mensuram et latr[on]em et legem campalem sturmamque et burinam. Et quicumque in huiusmodi deprehens[us f]uerit culpabilis, solus eat ad placitum Aureti, ceteri omnes ab eodem placito sint l[iberi]. Null[am] ibi precariam faciat neque heribannum nisi per abbatem accipiat nec de u[llo] penit[us pla]cito quisquam eis molestus sit preter ea, que excepta sunt. Et ut omnis legalis f[irmita]s impleretur, testes ingenuos adhibuimus: Erluinum Wizeburgensem episcopum, Brunonem [Spiren]sem episcopum et fratrem eius Albertum cancellarium, comitem Wibertum, comitem H[er]imannum, [comitem] Geruinum, comitem Arnulphum de Los, Wilhelmum civitatis advocatum, W[ilhe]lmum d[e Nam]muco, Lambertum de Mastreit, Henricum de Nameche.
Unecht.
Heinrich verpflichtet den Grafen Gottfried von Namur zur Abstellung von Übergriffen durch ihn und seine Untervögte in der durch seinen Urgroßvater, Kaiser Konrad (II.), dem Großvater Gottfrieds, dem Grafen Albert (II.), verliehenen Vogtei über das dem Kloster St. Laurentius zu Lüttich gehörige Gut Wasseiges, bestätigt überdies dem Kloster für die Ländereien am Publemont, die “kleine Insel” und die sonstigen Besitzungen in der Stadt und den Vorstädten Freiheit vom bischöflichen Gericht zu Avroy und untersagt dem Bischof Ansprüche auf Steuer und “Heerbann”.
(Lüttich, Ende 1107).
Vorbemerkung Thiel, Stand: 2010
Beglaubigte Abschrift im Liber primus cartarum monasterii sancti Laurentii vom Ende des 16. Jh. f. 6r im bischöflichen Archiv zu Lüttich (B); Überschrift: Confirmatio de Wasegga.
Druck: Martene-Durand, Ampl. coll. 4,1176 no 9 (m).
Reg.: Wauters, Table chronol. 2,135 zu 1106–1125. – Daris in Bull. de la soc. d’art et hist. de Liège 2,146 u. 238 zu ca. 1112. – Coenen, Limburg. Oork. 1,114 no 232 zu 1106–1125. – Wampach, UB d. altluxemb. Territorien 1,489 no 341 (erwähnt, zu 1111 Aug.). – Marechal-Laumont, La formation du domaine de l’abbaye de Saint-Laurent de Liège no 20 zu 1111 April-August. – Stumpf Reg. 3217 zu c. 1111 Aug.
Die teilweise fehlerhafte Überlieferung B basiert sicher nicht auf dem Original, sondern einer verlorenen Abschrift. Und auch dem Druck bei Martene-Durand hat offensichtlich eine andere Überlieferung zugrunde gelegen, weshalb wir alle Varianten notiert haben. – Das in B und m eines Eschatokolls ermangelnde D. † 28 ist noch bei Bresslau, Jahrb. Ko.II. 1,88 Anm. 2 (betr. Erwerb von Wasseiges) und 2,379f. mit Anm. 1 (mit großem Textausschnitt nach m) und ebenso bei Meyer von Knonau, Jahrb. 6,209 Anm. 162 in seiner Echtheit nicht in Frage gestellt, und ist auch noch (1936) bei Rousseau, Actes des comtes de Namur 110f. (s.a. 57 u. 68) hinsichtlich der Nachricht über die Belehnung Alberts II. († 1063 o. 1064) mit der Vogtei zu Wasseiges (ca. 40 km w. Lüttich und gut 20 km nnö. Namur) und die Übergriffe seines Enkels Gottfried († 1139) ohne Beanstandung verwertet.
Kurz zuvor (1935) hatte Niermeyer, Onderzoekingen 197f. das Stück ohne eingehendere Begründung als Fälschung bezeichnet; er beschränkte sich auf die Beanstandung der “vorm” und auf die Feststellung, daß D. † 28 später als das seinerseits von ihm noch als unecht angesehene (a.a.O. 77ff. und 212 mit Verweisen; vgl. dazu unten) DH.IV.470a (St. 2953) für das Lütticher Kloster St. Jakob entstanden sei, da die in D. † 28 als selbstverständlich genannten Untervögte dort (angeblich) noch ausdrücklich verboten seien; aus den Zusammenhängen zwischen beiden Urkunden schloss er ferner auf zwei miteinander kooperierende Lütticher Fälscherwerkstätten des 12. Jh. Während danach Genicot, L’Économie rurale Namuroise 3,177 das D. † 28 lediglich als “nicht über jeden Verdacht erhaben” wertete, ist es zuletzt bei Kupper in Publ. de la sect. hist. de l’inst. de Luxembourg 98,97 mit Anm. 8 uneingeschränkt als falsch bezeichnet (vgl. auch Stüllein, Itinerar 49 Anm. 5).
Daß D. † 28 zumindest verfälscht ist, ergibt sich zunächst aus den von Niermeyer pauschal beanstandeten formalen Mängeln: Dazu zählt in erster Linie das Protokoll mit Aussteller-Singular in Intitulatio und Publikatio (s. Anm. e und g), während hernach immer der Plural verwendet ist, die Zusammenfassung von Intitulatio und Publikatio in einem einzigen Satz, die Verwendung von gratia in der Devotionsformel und insbesondere die eine Entstehung vor dem Ende des 12. Jh. ausschließende Eröffnung der Intitulatio mit dem Personalpronomen Ego.
Außerdem verbindet der überlieferte Text zwei völlig verschiedene Vorgänge: Der erste Teil behandelt die ex decreto fidelium nostrorum erfolgte Reglementierung Gottfrieds und dessen coram optimatibus nostris et suis hominibus geleistete Besserungszusage, hat also letztlich eine Hofgerichtsverhandlung zum Gegenstand, abschließend mit einer Korroboratio, die ihrerseits in ganz unüblicher Weise mit Gottfrieds Zusage, d.h. dem eigentlichen Schluss der Dispositio, in einem Satz verbunden ist. – Der mit Preterea anschließende große Schlussabschnitt, der nach unserem Empfinden durch das quoniam et de his coram nobis querela acta est gewaltsam an das Verfahren gegen Gottfried anzuknüpfen sucht, ist gegen den Bischof von Lüttich und dessen Gerichtsansprüche gerichtet.
Es ist zunächst unwahrscheinlich, dass in einem einzigen Verfahren vor dem Hof sowohl gegen Gottfried als auch gegen den Bischof verhandelt wurde; und auch wenn eine gemeinsame Beurkundung zweier verschiedener Vorgänge nicht absolut ausgeschlossen werden kann, ist doch gleichfalls unwahrscheinlich, daß die Behandlung des zweiten Vorgangs, die ja kaum zunächst vergessen worden wäre, in einem Anhang erst an die Korroboratio angefügt wurde. Unentschieden bleibt schließlich, ob die den ganzen Text beschließende Liste von testes – der hier unangemessene Terminus meint wohl die optimates als Verfahrensbeteiligte – auf beide Verfahren oder nur eines zu beziehen ist.
Das Falsum wurde unter selektiver Verwendung einer Reihe vorwiegend für St. Laurent ausgestellter, teilweise gleichfalls verfälschter Urkunden hergestellt, die häufig ihrerseits in einzelnen Partien verwandte Formulierungen aufweisen. Neben einzelnen Übereinstimmungen im Kontext lieferte das DKo.III.30 von 1139 (= VU.I) das Rahmenformular für Protokoll und Korroboratio (des ersten Teiles). Die VU.-abhängigen Partien der Darstellung über Wasseiges beruhen vornehmlich auf der wohl Ende des 12. Jh. gefälschten Urkunde B. Reginards von 1035 Aug. 10 (Dr.: Bonenfant in Bull. de la comm. royale d’hist. 105,363 no 8 = VU.II). Die Formulierung der Leistungsansprüche des Vogtes ist dem erwähnten DH.IV.470a für St. Jakob von 1101 (= VU.III) entnommen, das von den Herausgebern noch als Fälschung vom Ende des 12. Jh. bezeichnet, inzwischen aber als echtes, von einem Schreiber von St. Jakob mundiertes Original erwiesen ist (vgl. Gawlik in DDH.IV. Einl. S. XLVI Anm. 134 mit Lit.-Verweis; vgl. auch Vorbemerkung zu D.276). An zwei Stellen in beiden Teilen des Falsum bestehen nur durch Abhängigkeit erklärbare Übereinstimmungen mit einer Urkunde B. Heinrichs von Lüttich von 1081 (Martene-Durand a.a.O. 1174 no 8 = VU.IV).
Nur an einer einzigen Stelle (s. Anm. x’) scheint die echte Urkunde B. Reginards von 1034 Nov. 3 (Bonenfant a.a.O. 336 no 2 = VU. V; zu mehreren Fälschungen mit demselben Datum vgl. Vorbemerkung zu D. † 27) verwendet zu sein, die er anlässlich der Weihe der neuen Klosterkirche ausstellte (s. Berliere, Monasticon Belge 2,35; vgl. Urk.: conatus sum construere cenobium monachorum ante portam urbis Leodii = im Nordwesten der Stadt, an der heutigen Rue St. Laurent, auf dem Publicus Mons = Publemont, s. auch VU.I: ecclesia beati Laurentii sita in Publico Monte Leodii) und deren Besitzliste mit Wasseiges eröffnet wird (in Waseigga centum mansos); VU.V bildete die Vorlage für DH.III.123 von 1044.
Geringe Anklänge bestehen noch an das DF.I.84 von 1152/54 (s. Anm. r’), das in einem Mandat an den Grafen Heinrich von Namur unter Berufung auf authentica predecessorum nostrorum privilegia (darunter die echte Vorlage unseres D.?) die Entfernung der dort verbotenen Untervögte u. a. zu Wasseiges fordert. – Bedeutsam ist schließlich, daß die hier um einige Personen erweiterte Zeugenliste wörtlich aus dem D. † 27 (= VU.VI) übernommen ist; ein umgekehrtes Abhängigkeitsverhältnis dürfte aufgrund des hiesigen Fehlens Berengars von Sulzbach (s. Anm. l”) auszuschließen sein.
Ob ein echtes Original Heinrichs V., bei dem es sich mangels aller Anklänge an Kanzleidiktat um eine Empfängerausfertigung gehandelt haben müsste, jemals existiert hat, muss letztlich unentschieden bleiben. Das Fehlen eines Eschatokolls dürfte dagegen sprechen; dies könnte aber auch darauf zurückzuführen sein, daß einem Empfängerentwurf, wie auch immer dieser ausgesehen haben mag, aus unbekannten Gründen die Anerkennung der Kanzlei versagt blieb. Jedenfalls ist dadurch auch eine Datierung – entweder diejenige einer tatsächlichen Beurkundung oder diejenige, die dem Fälscher vorgeschwebt haben muss (s. unten) – nicht überliefert.
Alle bisherigen Versuche einer Datierung sind vor allem daran gescheitert, dass sie von dem von Martene-Durand fälschlich eingeführten Kaisertitel (s. Anm. d) ausgingen. Mit dem damit gegebenen Terminus post quem (1111 April 13) in Verbindung mit der Erwähnung des Kanzlers Adalbert (bis 1111 Aug. 9) ergäbe sich die von Niermeyer a.a.O. 197 u. 213 gewählte Datierung auf 1111 April-August (s. auch Kupper a.a.O. 97 Anm. 9), die er allerdings ohne weitere Erklärung – und unzutreffend – mit den Zeugen begründet. Für die Präzisierung Stumpfs auf August 1111, wie sie auch Bresslau a.a.O. 2,380 Anm. 1 und Meyer von Knonau übernahmen, gibt es keine erkennbare Basis. – Jedenfalls gehört das Stück in die Königszeit Heinrichs, wie die Ordinalzahl quintus und die Verwendung des Begriffes regalis im Kontext (Z. ■) beweisen.
Sodann liefert der Text selbst indirekt eine konkrete Antwort, indem er die seit dem Zeitpunkt, ex quo fundata est ipsa ecclesia, womit obiges Weihedatum 1034 Nov. 3 gemeint ist, verflossenen Jahre angibt. Jedoch bietet B dafür die Zahl LXXVIII, m die Zahl LXVIII (s. Anm. z’), die beide falsch sind: Mit der Zahl von m gewinnt man das sinnlose Jahr 1102, weshalb die Feststellung Bresslaus und ihm folgend Meyers von Knonau verblüfft, die Zahl LXVIII passe “genau” zu Stumpfs Zeitbestimmung. Geht man von der B-Zahl aus, ergibt sich das nicht zum Königstitel passende Jahr 1112, für das sich, aufgrund seiner Kenntnis von B, Daris entschied.
Es drängt sich nun die zwingende Annahme auf, dass die von beiden Überlieferungen verlesene Zahl der Vorlage LXXIII lautete: Damit kommt man auf das Jahr 1107, zu dem allein auch die Zeugen passen, deren Grundstock dem D. † 27 entspricht, während von den zusätzlichen Zeugen einige in DD. † 26 und † 29 begegnen. Das Stück gehört also wenigstens nach der Vorstellung des Fälschers in den Lütticher Aufenthalt des letzten Dezemberdrittels des Jahres 1107. Und nachdem sich die Zeugenlisten aller vier Stücke nur partiell decken, wird man doch in Erwägung ziehen müssen, daß eine dem Falsum D. † 28 als Grundlage dienende gleichzeitige Aufzeichnung (Empfängerentwurf, s. oben), mit selbständiger, evtl. später teilweise veränderter Zeugenliste, existiert hat, die zumindest einen der beiden Rechtsakte festgehalten hatte. – Wir verzichten daher auf die ein absolutes Verdikt ausdrückende Einreihung unter die Totalfälschungen.
Eine Bestätigung der Datierung auf 1107 darf man übrigens darin sehen, daß eine Parallel-Nennung zu dem hiesigen Wilhelmus civitatis advocatus nur noch in den beiden wenig älteren “Inserten” in D. † 305 begegnet (Wilelmus advocatus Leodii). Kupper a.a.O. 97ff. bezieht auf diesen ersten Lütticher Stadtvogt einerseits die in den Jahren 1096–1106 und 1124–1130 mehrfach begegnenden Nennungen eines Wilelmus advocatus (a.a.O. 98 Anm. 10; s.a. Vorbemerkung zu D. † 305) und glaubt andererseits, dass dieser identisch ist mit dem bis 1139 belegten liber homo Wilhelm von Ciney (ca. 15 km nö. Dinant), da für beide ein Sohn mit dem Namen Dietrich nachgewiesen ist. Kupper (a.a.O. 93 Anm. 10) vermutet außerdem Identität des Stadtvogtes mit dem am Schluss der Zeugenliste von D. † 26 nach lauter Grafen genannten Wilelmus.
Der von Wauters gewählte weite Zeitrahmen von 1106–1125 scheitert übrigens an der Nennung des Abtes Berengar als Impetrant († 1116 Nov. 16; vgl. Berliere a.a.O. 37). – Das als Ort des bischöflichen Hochgerichts genannte Auretum (Avroy) ist in der Nähe der Kirche St. Christophe an der Rue Pont d’Avroy auf dem linken Maasufer zu suchen (danach benannt auch der Boulevard d’Avroy und der Parc d’Avroy), vgl. Kurth, Cité de Liège 2,282. – Bei Meyer von Knonau ist die durch die m-Auslassung von Anm. i” (B. Bruno v. Speyer) verursachte Zusammenstellung “Bischof Erlung von Würzburg et frater eius, der Kanzler Adalbert” kommentarlos beibehalten, wohingegen Wendehorst, Bistum Würzburg 1,126 meint, der “in dem nur abschriftlich erhaltenen Falsifikat” D. † 28 nach m als Erlungs Bruder bezeichnete Albertus cancellarius sei “wohl frei erfunden”, während angesichts unserer sicheren Kenntnisse über die Familie des Kanzlers die Annahme eines Ausfalls der Nennung seines Bruders Bruno doch eigentlich nahegelegen hätte.