Digitale Briefausgabe Ernst Kantorowicz

Inv.-Nr. 3160: Ernst H. Kantorowicz an Paul Fridolin Kehr, 14.10.1934

Metadaten

Inventar-Nr.: 3160
Dateiname: d19341014_kantorowicz_kehr.xml
Empfänger: Paul Fridolin Kehr Paul Fridolin Kehr (1860-1944), dt. Historiker. 1903-1936 kommissarischer Direktor des Preußischen Historischen Instituts in Rom, 1915-1929 Generaldirektor der Preußischen Staatsarchive bzw. Direktor des Preußischen Geheimen Staatsarchivs, ab 1917 Direktor des Kaiser-Wilhelm-Instituts für Deutsche Geschichte. Zwischen 1919 und 1935 gewählter Vorsitzender der Zentraldirektion der MGH, 1935/36 kommissarisch beauftragter Leiter des Reichsinstituts für ältere deutsche Geschichtskunde.
Schreib-/Versandort: Berlin
Empfängerort: -
Datum des Schreibens: 14.10.1934
Datum des Poststempels: -
Korrespondenzform: Brief
Typ: Manuskript
Umfang: 2 Bl., 4 S.
Aufbewahrung: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz/VI. HA, Nl Kehr, P. F., Nr. 20, Bl. 105r-106v

Brieftext

[1]

Berlin W. 62.
Wichmannstr. 11.
14. Okt. 34.

Sehr verehrter, lieber Herr Geheimrat [2] !

Als ich vor kurzem zum erstenmal wieder die Treppen zu den MonumentaMGH: Monumenta Germaniae Historica; Berlin (1875-1935) / München (1946-) hinaufstieg, überlegte ich mir, wie ich mich bei Ihnen wegen meiner Saumseligkeit im Schreiben entschuldigen könnte. Zu meinem Bedauern konnte ich mir von Ihnen keine Absolution holen, und wenn auch Ihre TochterGudila Freifrau von Pölnitz, geb. Kehr (1913-2002), dt. Historikerin u. bayer. Landtagsabgeordnete. Tochter Paul Fridolin Kehrs, seit 1937 verh. mit dem dt. Historiker Götz Freiherr von Pölnitz (1906-1967). [3] , die ich statt Ihrer antraf, der Meinung war, Sie legten auf Briefe nur sehr geringen Wert, so weiss ich doch nicht, wieweit sie in dieser Hinsicht als Ihre plenipotentiaria zu gelten hat. Jedenfalls ist mein "Gewissen" nicht wesentlich erleichtert worden, das im Gedenken an den letzten Sylvesterabend und Ihre wirklich väterlichen Ratschläge, die so richtig waren, wieder lebhaft schlug. Dass ich auch Ihren sehr charmanten SohnIvo Kehr (1911-1943), dt. Architekt; zweiter Sohn Paul Fridolin Kehrs. An der russischen Front bei Noworosijks gefallen. [4] sah u. mit ihm frühstückte, werden Sie vermutlich schon erfahren haben. Er gefiel mir wieder genau so gut wie früher mit seinem wirklich grossen Lebenswitz, den er heute schon hat, und ich bin überzeugt, dass er sich immer wird durchsetzen können: Schneid und Verstand hat er ganz gewiss genug, |Seitenwechsel und Herz und Charakter durchzubilden, wird davon abhängen, welcher Art Menschen er in den nächsten Jahren begegnet. Man kann Sie zu diesem Sohn nur beglückwünschen. –

Was Ihre rein spirituelle Nachkommenschaft anbetrifft, so übergab mir GläserHeinz Gläser (1910-1941), Bürobote der MGH [5] zu meiner Freude Ihre Normannen-Abhandlung Paul Fridolin Kehr, Die Belehnungen der süditalienischen Normannenfürsten durch die Päpste 1059-1192 (Abhandlungen der Preußischen Akademie der Wissenschaften, phil.-hist. Kl. 1934, Nr. 1), Berlin 1934., die als unbestellbar zurückgekommen war. Haben Sie sehr herzlichen Dank für diese Arbeit, die meinem mediaeven Eckchen nahestehend mich ausserordentlich interessiert hat. Über einige Punkte, die Sie selbst als der Aufhellung noch bedürftig ansehen u. zu denen Sie in den QFQuellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken (QFIAB): seit 1898 erscheinendene Zeitschrift des Deutschen Historischen Instituts in Rom ja noch einen Nachtrag Paul Fridolin Kehr, Selbstanzeige zu: "Paul Fridolin Kehr, Die Belehnungen der süditalienischen Normannenfürsten durch die Päpste 1059-1192, Berlin 1934", in: Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken 25 (1933/34), S. 309-313. brachten, würde ich mich gern mit Ihnen noch unterhalten. Ich meine die merkwürdige und allem bisherigen Wissen zuwiderlaufende Tatsache, dass Fürsten gesalbt worden seien. Das alles interessiert mich umso mehr, als ich gerade einen Aufsatz Ernst H. Kantorowicz, Entwurf zu: Laudes Regiae. Studien zu den liturgischen Herrscherakklatmationen des Mittelalters [dt., nicht veröffentlicht], LBI, Ernst Kantorowicz Collection (AR 7216/MF 561), Box I, Folder I/3/25-26 halbfertig habe, der die normannischen "laudes Laudes regiae (Herrscherakklamationen)" – jene "Christus-vincit"-Liturgie, die auch bei einigen Krönungen gesungen wurde – behandeln soll [6] . Dabei muss ich auch die Frage der sizilischen Krönungen streifen, die insofern zu modifizieren sein werden, als zwar der ordo Ordines coronationis (Krönungsordines) von RomRom (Italien) kommt, die Krönungslaudes Laudes regiae (Herrscherakklamationen) jedoch anglo-normannischen Ursprungs sind. Auch für die "laudes Laudes regiae (Herrscherakklamationen) in England, die man bisher als nicht-existent behandelt hat, habe ich einige 30 Belege gefunden; u. auch sie sind von der Normandie aus nach England gekommen. Es fehlen mir zur Fertigstellung lediglich Photographien u. |Seitenwechsel nähere [7] Beschreibung einer PalermitanerPalermo (Italien) Handschrift.

Weiter habe ich einen Aufsatz über "Petrus de Vinea in England Ernst H. Kantorowicz, Petrus de Vinea in England, in: Mitteilungen des Österreichischen Instituts für Geschichtsforschung 51 (1937), S. 43-88. " nahezu fertig – ich bin, wie Sie sehen, gerade bei der Aufarbeitung englischer Materialien. Aus ein paar Briefen Heinrichs III.Heinrich III. (1207-1272), 1216-1272 Kg. v. England v. England geht hervor, dass PdV Petrus de Vinea Epistularum libri VI schon 1257 an der englischen Kanzlei als Vorlage gebraucht wurde. Das Interessante ist dabei, dass einer der englischen Briefe ein Diplom zur Einsetzung von Statthaltern in Italien (PdV, V. 1 Petrus de Vinea, Ep. V,1 [RI V,1,1 n. 3539] ) grösstenteils wörtlich ausschreibt, freilich zu ganz anderem Zwecke verwendet. Dieses Diplom war aber nur für internen Gebrauch der kaiserl. Verwaltung bestimmt, so dass es nur mit dem Briefbuch Petrus de Vinea Epistularum libri VI des PdVPetrus de Vinea (gest. 1249), ital. Jurist u. Poet; Kanzler Friedrichs II. als solchem nach England gekommen sein kann. Es wäre dies, soweit ich sehe, der früheste Nachweis für die Existenz des Briefbuches Petrus de Vinea Epistularum libri VI , eines "Ur-Petrus", wie LadnerGerhart B. Ladner (1905-1993), österr.-kanad. Mediävist u. Kunsthistoriker. 1930-1931 Mitarbeiter der MGH (Abt. Diplomata u. Epistolae) in Berlin, wo er mit Kantorowicz bekannt wurde und Freundschaft schloss. 1938 Emigration nach Kanada, seit 1946 Professuren in den USA und zweimalige Mitgliedschaft am Institute for Advanced Study in Princeton, an das er auch Kantorowicz zu vermitteln half. es nennt [8] .

Nun zur cauda dieser Mitteilungen: würden Sie diese beiden Arbeiten im N.A.NA: Neues Archiv der Gesellschaft für Ältere Deutsche Geschichtskunde zur Beförderung einer Gesamtausgabe der Quellenschriften deutscher Geschichten des Mittelalters; Berlin oder den QFQuellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken (QFIAB): seit 1898 erscheinendene Zeitschrift des Deutschen Historischen Instituts in Rom wohl drucken? Der Vinea-Aufsatz Ernst H. Kantorowicz, Petrus de Vinea in England, in: Mitteilungen des Österreichischen Instituts für Geschichtsforschung 51 (1937), S. 43-88. gehörte an sich wohl ins N.A.NA: Neues Archiv der Gesellschaft für Ältere Deutsche Geschichtskunde zur Beförderung einer Gesamtausgabe der Quellenschriften deutscher Geschichten des Mittelalters; Berlin Aber ich weiss nicht, wie weit das im Frühjahr erscheinende Heft schon abgeschlossen ist u. wie weit es möglich wäre, die ca. 25 Seiten noch einzuschieben. Für mich persönlich wäre es rebus sic stantibus ja nicht ganz unwichtig, wenn endlich wieder einmal eine gedruckte Lebensäusserung von mir vorläge. |Seitenwechsel Der andere Aufsatz Ernst H. Kantorowicz, Entwurf zu: Laudes Regiae. Studien zu den liturgischen Herrscherakklatmationen des Mittelalters [dt., nicht veröffentlicht], LBI, Ernst Kantorowicz Collection (AR 7216/MF 561), Box I, Folder I/3/25-26 über die normannischen "laudes Laudes regiae (Herrscherakklamationen)" gehörte in die QFQuellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken (QFIAB): seit 1898 erscheinendene Zeitschrift des Deutschen Historischen Instituts in Rom . Aber bis zum Erscheinen des neuen Heftes werde ich nicht auf eine eigne oder fremde Einsichtnahme in die PalermitanerPalermo (Italien) Handschrift rechnen können, wenn mich nicht ein Zufall begünstigt, und so wird das kaum rechtzeitig fertig werden – es sei denn, der Druck der QFQuellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken (QFIAB): seit 1898 erscheinendene Zeitschrift des Deutschen Historischen Instituts in Rom zögert sich noch hinaus. Ich wäre Ihnen jedenfalls sehr dankbar, Ihre Meinung zu hören.

Über meine Zukunft scheint jetzt allmählich eine Entscheidung gefällt zu werden. Nachdem ich erst aufgefordert wurde, doch um ein weiteres Jahr Urlaub einzukommen, sagte mir PlatzhoffWalter Platzhoff (1881-1969), dt. Historiker; ab 1923 Professor für Mittlere u. Neuere Geschichte in Frankfurt a.M., 1934-1944 als Nachfolger von Ernst Krieck Rektor der Universität vorgestern, dass das MinisteriumPreußisches Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung ("Kultusministerium"); Berlin eine andere Lösung plane, mit der ich sehr zufrieden wäre – nämlich mich zu emeritieren!! Mit 39 Jahren Emeritus zu sein, dürfte wohl als ein singulärer Fall des bisher Gewohnten anzusprechen sein [9] . Aber ich darf Sie bitten, diese Mitteilung als ganz vertraulich zu behandeln, bis nicht die Angelegenheit entschieden ist. Damit hätte ich meine Arbeitsfreiheit allerdings behalten resp. wiedergewonnen und könnte auch wieder an ein Buch denken.

Nach dem, was mir Ihre Kinder erzählten, geht es Ihnen – weitere Deviseneinschränkungen unberücksichtigt gelassen – gut. Leider wollen Sie vor Weihnachten nicht zurückkehren. Aber dennoch freue ich mich schon jetzt, Sie im neuen Jahr wieder hier zu sehen u. mit Ihnen die früheren MonumentaMGH: Monumenta Germaniae Historica; Berlin (1875-1935) / München (1946-)-Abend-Gespräche wieder aufzunehmen.

Ich bin in stets gleicher Verehrung Ihr
Ernst Kantorowicz.

1Verfasst von: Hedwig Munscheck-von Pölnitz. Auf dem oberen Rand der Bleistiftvermerk Kehrs "24/X", der auf eine Beantwortung des Schreibens am 24.10.1934 schließen lässt.

2Verfasst von: Hedwig Munscheck-von Pölnitz. Dieser Brief Kantorowicz' ist der letzte erhaltene an Paul Fridolin Kehr; beider Kontakt dauerte aber nachweislich bis 1938 an: Das letzte Treffen dürfte Kantorowicz' Besuch am 18. Februar 1938 gewesen sein, bei dem Kehr auf Bitten des Gastes ein Gutachten für dessen geplante französische Archivreise abfasste (Auskunft von Dr. Eckhart Grünewald mit Verweis auf einen Brief Kantorowicz' an Lucy von Wangenheim vom selben Datum). Da Kehr nach seinem Rücktritt von der Leitung der MGH und Auszug aus den Institutsräumen seit 1937 zwei Arbeitsräume in der Preußischen Akademie der Wissenschaften besaß, muss dieses Treffen dort stattgefunden haben, vgl. Munscheck-von Pölnitz, Lebensrückblick (2021) Hedwig Munscheck-von Pölnitz, Der Lebensrückblick des Paul Fridolin Kehr, in: Forschungen zur Brandenburgischen und Preußischen Geschichte N.F. 31 (2021), S. 97–134., S. 127 f. Ein Verlust von Briefen nach 1952 ist angesichts der in diesem Jahr erfolgten, heute noch lückenlosen Foliierung auszuschließen; ebenso eine Selektion durch die Familie Kehr/von Pölnitz, die keine Kenntnis davon hatte, dass die im Januar 1944 nach Staßfurt ausgelagerte, durch Kehrs Tod im November desselben Jahres zum Nachlass gewordene Korrespondenz nach dem Krieg in das Zentralarchiv Merseburg (DDR) überführt wurde. Zur Provenienz des Nl Kehr vgl. ebd. S. 133 sowie Munscheck-von Pölnitz, Liber Vitae (2021) Hedwig Munscheck-von Pölnitz, Der "Liber Vitae Pauli Fridolini Kehr" oder eine neue Quelle zu Paul Fridolin Kehr, in: Das Reichsinstitut für ältere deutsche Geschichtskunde 1935 bis 1945 - ein "Kriegsbeitrag der Geisteswissenschaften"? Beiträge des Symposions am 28. und 29. November 2019 in Rom, hg. v. Arno Mentzel-Reuters/Martina Hartmann/Martin Baumeister (Studien zur Geschichte der Mittelalterfoschung 1), Wiesbaden 2021, S. 221-240. , S. 224-226.

3Verfasst von: Hedwig Munscheck-von Pölnitz. Gudila Kehr arbeitete zu diesem Zeitpunkt an einer Edition der Diplomata Ludwigs II. von Italien, vgl. Munscheck-von Pölnitz, Liber Vitae (2021) Hedwig Munscheck-von Pölnitz, Der "Liber Vitae Pauli Fridolini Kehr" oder eine neue Quelle zu Paul Fridolin Kehr, in: Das Reichsinstitut für ältere deutsche Geschichtskunde 1935 bis 1945 - ein "Kriegsbeitrag der Geisteswissenschaften"? Beiträge des Symposions am 28. und 29. November 2019 in Rom, hg. v. Arno Mentzel-Reuters/Martina Hartmann/Martin Baumeister (Studien zur Geschichte der Mittelalterfoschung 1), Wiesbaden 2021, S. 221-240. , S. 227 f.

4Verfasst von: Hedwig Munscheck-von Pölnitz. Zu den Erwähnungen Ivo Kehrs in den Briefen Kantorowicz' vgl. Inv.-Nr. 3158Inv.-Nr. 3158: Ernst H. Kantorowicz an Paul Fridolin Kehr, 18.04.1932.

5Verfasst von: Hedwig Munscheck-von Pölnitz. Zu dem in den MGH arbeitenden "Büroboten" Heinz Gläser vgl. Hruza, Zugriff (2023) Karel Hruza, Der Zugriff des NS-Regimes auf das Editionsunternehmen Monumenta Germaniae Historica in Berlin 1933-1936, in: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 131 (2023), S. 321-343. , S. 327 f. mit Anm. 27 und S. 342 f.

6Verfasst von: Hedwig Munscheck-von Pölnitz. Der Begriff laudes regiae bezeichnet die seit dem 8. Jahrhundert gebräuchlichen liturgischen Wechselgesänge zwischen zwei Chorgruppen zur huldigenden und bittenden Anrufung Jesu Christi, der (mittelalterlichen) Herrscher oder Heiligen. Die Gesänge werden mit dem Ruf Christus vincit! Christus regnat! Christus imperat! eingeleitet. Zu der "kurze[n] Studie zum Thema", die Kantorowicz "vor dem Sommer 1936 abschloss, aber aufgrund der Druckeinschränkungen für Juden in Deutschland nicht publizieren konnte", vgl. Lerner, Kantorowicz (2020) Robert E. Lerner, Ernst Kantorowicz. Eine Biographie, Stuttgart 2020. , S. 242. Auf "The Laudes in the Norman Realms" ging er dann auch in Kantorowicz, Laudes Regiae (1946) Ernst H. Kantorowicz, Laudes Regiae: A Study in Liturgical Acclamations and Mediaeval Ruler Worship (University of California Publications in History 33), Berkeley-Los Angeles 1946. , S. 157-179 ein.

7Verfasst von: Hedwig Munscheck-von Pölnitz. Auf dem oberen Rand die Bogenzahl "II." von Kantorowicz' Hand.

8Verfasst von: Hedwig Munscheck-von Pölnitz. Zur These des "Ur-Petrus" vgl. Ladner, Formularbehelfe in der Kanzlei Kaiser Friedrichs II. (1933) Gerhart B. Ladner, Formularbehelfe in der Kanzlei Kaiser Friedrichs II. und die Briefe des Petrus de Vinea (Memoirs of the University of California 4/2), in: MIÖG Ergänzungsband 12 (1933), S. 92-198. , S. 157 f.; dazu Schaller, Zur Entstehung der sogenannten Briefsammlung des Petrus de Vinea (1956) Hans Martin Schaller, Zur Entstehung der sogenannten Briefsammlung des Petrus de Vinea, in: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 12 (1956), S. 114-159. , S. 118-120.

9Verfasst von: Hedwig Munscheck-von Pölnitz. Kantorowicz wurde am 1. November 1934 von seinem Lehrauftrag an der Frankfurter Universität "entpflichtet", vgl. den Eintrag in die Kartei der Personal-Hauptakte "Kantorowicz, Ernst" (UAF, Abt. 14, Nr. 101). Zur Emeritierung, um die er das preußische Wissenschaftsministerium am 14. Oktober ersuchte, vgl. Lerner, Kantorowicz (2020) Robert E. Lerner, Ernst Kantorowicz. Eine Biographie, Stuttgart 2020. , S. 230 f.

Abbildungen (4)

Das Copyright am Brieftext liegt bei: Ariane Phillips

Projektphase 1: -
Projektphase 2: Transkription (Hedwig Munscheck-von Pölnitz) | Textauszeichnung (Andreas Öffner) | Kommentar (Hedwig Munscheck-von Pölnitz)

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