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Christophe Wissenberg, L’abbaye de Lisle-en-Barrois (Meuse): opportunités et contraintes spatiales d’un temporel cistercien frontalier, in: Bulletin du centre d’études médiévales d’Auxerre | BUCEMA 28 no 1 (2024), DOI: https://doi.org/10.4000/123jg, verfolgt die Besitzentwicklung der Zisterzienserabtei Lisle-en-Barrois (Diöz. Toul) bis zu ihrer Aufhebung in der Französischen Revolution. Um 1143 als Regularkanonikerabtei in Anglecourt (Diöz. Verdun) gegründet, ging sie 1149 zum Zisterzienserorden über und wurde 1162 nach Lisle-en-Barrois verlegt. Der mit ausgezeichneten Karten illustrierte Beitrag stützt sich auf die Edition von Jean-Pol Évrard, L’abbaye de Lisle-en-Barrois. Origines, histoire et chartes (1143–1226) (2021). Er identifiziert zahlreiche in den Texten genannte Orte und spricht auch die Urkunden der Päpste Eugen III. (JL 9263), Alexander III. (JL 11588) und Lucius III. (JL 14719) an.

Rolf Große