Mamuka Tsurtsumia, A Georgian Monk – Steward of a Crusader King: Georgian-Frankish Relations in the Twelfth Century, in: Crusades 21 (2022) S. 29–45, geht aus von einem nur als Regest aus dem Johanniterarchiv bekannten Dokument König Balduins II. von Jerusalem (r. 1118–1131) sowie den Kolophonen dreier georgischer Hss., Jerusalem, Griechisches Patriarchat, Jer. 42 und 50, sowie Paris, Bibl. nationale, géorgien 28. Identifiziert wird eine vornehme georgische Familie, die unter anderem ein Kloster St. Moses in Oultrejordain gestiftet hatte. Ein Mitglied namens Saba sei durch Balduin zum Verwalter von Besitzungen in Oultrejordain ernannt worden. In den 1140er oder 1150er Jahren hätten zwei Söhne von Saba diese Besitzungen den Johannitern übergeben.

K. B.