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Digitale Vorab-Veröffentlichung der Rezension aus DA 79,1 (2023) *.

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Isabelle Réal, Le monachisme féminin dans le Midi de la Gaule au très haut Moyen Âge (Ve–début VIIIe siècle), Annales du Midi 133 no 315–316 (2021) S. 363–393, führt aus, dass in der Südhälfte Galliens bereits sehr früh Frauenklöster entstanden, von denen Saint-Jean in Arles und Sainte-Croix in Poitiers, beide im 6. Jh. gegründet, die bekanntesten sind. Daneben spielten auch Frauen, die Deo devotae in ihrer eigenen Wohnung ein asketisches Leben führten, eine wichtige Rolle und genossen hohes Ansehen. Erwähnung finden u. a. Gregor von Tours, Decem libri historiarum (ed. Bruno Krusch / Wilhelm Levison, MGH SS rer. Merov. 1/1) und Venantius Fortunatus, Vita s. Radegundis (ed. Bruno Krusch, in: MGH SS rer. Merov. 2, liber 1, S. 364–377).

Rolf Große

(Rezensiert von: Rolf Große)